klezmerwelten 2012

Sonntag, 28.10.2012 (18:00 Uhr)
Musiktheater im Revier (großes Haus)
 

Konzert:

MiR goes Klezmer -
Kolsimcha und die Neue Philharmonie Westfalen

 

 

Die Presse schreibt:

 

Sinfoniker jazzen mit Klezmer-Band

Neue Philharmonie Westfalen swingte im Musiktheater gemeinsam mit der Schweizer Band Kolsimcha

Beim Konzert "MiR goes Klezmer" traten Klassik, Jazz und jiddische Musik in einen furiosen Dialog.[...]

Wie leichtfüßig die Sinfoniker unter der beschwingten, ausgezeichneten Leitung von Rasmus Baumann auch ins Swingen geraten, das dokumentierten sie im Zusammenspiel mit den fünf Kolsimcha-Musikern, aus deren Feder auch die Kompositionen stammten. Da wechselten sich große, romantische, nahezu sinfonische Bögen mit schrägem Jazz-Sound ab, wechselten getragene, melancholische Momente und mit ausgelassener Jam-Session, traf die "Balkan Hora" auf die "Klezmopolitane Suite.
"Kolsimcha", was übersetzt so viel wie "Stimme der Freude" heißt. machten ihrem Namen alle Ehre..[...]

Das Publikum forderte am Ende noch jede Menge Zugaben ein, bevor die Musiker das Podium verlassen nach einem mitreißenden Konzerte verlassen konnten., [...]

 Elisabeth Höving, WAZ Gelsenkirchen, 31.10.2012

http://www.derwesten.de/staedte/gelsenkirchen/sinfoniker-jazzen-mit-klezmer-band-id7245880.html

 


 

Großes Ohrenkino

 Plötzlich schwenken sie um und klingen wie eine formidable Jazzband. Ja, „Kolsimcha“ können richtig gut swingen. Und tun das auch im Großen Haus des Musiktheaters.

 Plötzlich schwenken sie um und klingen wie eine formidable Jazzband. Ja, „Kolsimcha“ können richtig gut swingen. Und tun das auch im Großen Haus des Musiktheaters..[...]

Strahlender Fixpunkt des Quintetts ist zweifelsohne Michael Heitzler. Wie der Klarinettist sein Instrument auch ohne den Bandsound im Rücken, nur mit dem von Rasmus Baumann vorzüglich geleiteten Orchester zum Strahlen bringt, wie er hauchzart und wahnsinnig gefühlvoll intoniert, um dann jauchzend los zu jubilieren, das ist meisterhaft.

Ebenso meisterhaft, wie Orchester und Band zusammenfinden in den Arrangements von „Kolsimcha“-Pianist Olivier Truan. Eine Riesenpalette an Emotionen, Stimmungen, Rhythmen und Klangfarben warten auf die beteiligten Musiker.

Und immer berühren die Stücke Musik. In den kleinen Intermezzi ebenso wie in wuchtigen Momenten, in denen die Streicher und Bläser des Orchesters mit Klarinette, Flöte, Kontrabass, Klavier und Schlagzeug in einem Strudel aus jüdischer Folklore, Klassik, Jazz und Groove vergnügt zusammen tanzen.

Dieser sinfonische Klezmer reißt mit und packt einen auch in den leisen, getragenen Passagen. [...]

 

 Christoph Giese, WAZHetener Allgemeine, 29.10.2012

http://www.hertener-allgemeine.de/nachrichten/kultur/Grosses-Ohrenkino;art1258,870559

 


 

 

Aus der Vorankündigung:

 

 

"Contemporary Klezmer" lautet das Konzept der Formation Kolsimcha (dt. "Stimme der Freude"), das osteuropäische Musiktradition mit Jazz und Elementen der Klassischen Musik verbindet. Mit Klarinette, Flöte und einer Rhythmusgruppe aus Klavier, Kontrabass und Schlagzeug schaffen die fünf Musiker in ihren ebenso virtuosen wie mitreißenden Jazz-Improvisationen ganz eigene, unverwechselbare Klangwelten jenseits aller gängigen Klezmer-Klischees. Nach zahlreichen Auftritten bei den renommiertesten Jazz-, Klassik- und Weltmusikfestivals macht Kolsimcha nun Station in Gelsenkirchen, wo die Formation in der diesjährigen Auflage der "MiR goes ..."-Konzertreihe gemeinsam mit Chefdirigent Rasmus Baumann und der Neuen Philharmonie Westfalen Klezmer-Musik von einer ganz neuen Seite präsentiert.
 

Foto: Kolsimcha (© Olivier Truan)  © Neue Philharmonie Westfalen

Kolsimcha
Neuen Philharmonie Westfalen
Zusatztermin: Sonntag, 11.11.2012, 18:00 Uhr

 

 

 

 

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