Eine Koproduktion mit dem Musiktheater im Revier und gefördert von
der Gelsenkirchen-Stiftung
Die Presse schreibt...
"Der Ballettchef des Musiktheaters [Bernd Schindowski] entdeckt in diesen alten und neuen Klängen - es spielt live die heimische Gruppe ‚Badeken di Kallah' -‚ Taumel und Kraft, Einsamkeit und Fest, Trauer und Jubel'. 60 Minuten prall gefüllt mit Emotionen - eine Handlung findet nicht statt. [...] Auch Schindowski begrüßt den neuen Arbeitsort, das privat geführte Consol Theater. Bühnenbildner Manfred Dorra ergänzt: ‚Dadurch konnten wir Licht- und Feuerakzente setzen, die im Kleinen Haus des Musiktheaters aus feuerpolizeilichen Gründen nicht genehmigt worden wären.' Es tanzt die gesamte Compagnie - ‚mit stark individuellen Akzenten'. [...]"
[Hansjörg Loskill in WAZ (Kultur in Gelsenkirchen), Donnerstag, 17. April 2003]
[...] "Man muss sich erst einmal auf die Verbindung Ballett-Tanz und
Klezmer einlassen. Irgendwie scheinen hier nämlich zwei unterschiedliche
Welten aufeinander zu stoßen. Sicher, der Klezmer ist von jeher Tanzmusik
gewesen, aber mit jüdischen Hochzeitstänzen haben diese modernen
Tanz-Choreographen nichts zu tun.
Bernd Schindowski setzt Kontraste. Zu traurigen Klarinetten-Melodien von
Norbert Labatzki, der mit seinem Quartett ‚Badeken di Kallah' für die
Livemusik verantwortlich ist, dürfen die Tänzer auch schon mal toben. ‚Dafür
wird die Musik für mich noch trauriger', erklärt Ballettchef Schindowski
[...]."
[Christoph Giese in Buersche Zeitung (Buer und Gelsenkirchen), Dienstag, 22. April 2003]