Ein Blick zurück...
...auf das Konzert der David Orlowsky's Klezmorim

Bleckkirche, 24.05.2003

 

In Kooperation mit der Bleckkirche.
 

 

 

Die Presse schreibt...

 

"Seine Klarinette kann so ungemein leise und fragil klingen und dennoch die ganze Zeit gefangen nehmen. David Orlowsky ist ein Ästhet auf seinem Instrument, seine ‚Klezmorim' eine ebenso ästhetische Band. In der Bleckkirche verzauberten die drei Musiker mit einer Musik, die viel Behutsamkeit, aber natürlich auch Überschwang vereint.
[...] Die meisten Kompositionen stammen aus der Feder des Kontrabassisten Florian Dohrmann, der gemeinsam mit Gittarist Jo Ambros die Klarinettentöne Orlowskys feinsinnig umspielt.
Diese beiden verleihen mit ihren Rhythmen und Akkorden der Musik erst die elegante Geschmeidigkeit und den edlen Glanz. Sie setzen auch eigene Akzente, bauen immer wieder andere als die klezmertypischen Harmonien ein. Gar ein wenig orientalisch klingt das dann in Ambors' Komposition ‚Beduine', geheimnisvoll in Dohrmanns ‚La Hora Del Verita'. [...]"

[Christoph Giese in Buersche Zeitung/Ruhr Nachrichten (Buer und Gelsenkirchen), Montag, 26. Mai 2003]

 

 

"Wieder eine andere Farbe der ‚Klezmerwelten', wie das zu Ende gehende Musikfestival der Stadt heißt: In der Bleckkirche am Ruhr Zoo zogen ‚David Orlowskys Klezmorim' kammermusikalische Register der altjiddischen Melodien.
[...] Orlowsky bedient nahezu jede Nuance, die im Klarinettenspiel zwischen Klassik und Folklore, zwischen emotionaler Innigkeit und mitreißender Virtuosität möglich ist.
Auch an diesem Abend [...] lässt der erst 24-Jährige zusammen mit den gleichfalls inspiriert auftretenden Jo Ambros (Gitarre) und Florian Dohrmann (Bass) die melodischen Wurzeln der chassidischen Spielleute (Klezmorim) aufblühen. Und doch bearbeitet Orlowsky sie im Trioklang ungewöhnlich und asketisch. Er vermeidet pathetische Drücker oder banale Effekthascherei. Seine Musik kommt aus der Seele. Ganz leise, ganz zart, dann wieder lachend und emphatisch, um zurückzukehren zum stillen Gebet. [...]

[Hans-Jörg Loskill in WAZ (Gelsenkirchen), Montag, 26. Mai 2003]

 

 

Copyright der Fotos bei Christoph Giese.

 



 

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