In Kooperation mit der Bleckkirche.
Die Presse schreibt...
"Mit einem Mix aus Eigenkompositionen und traditionellen Weisen
gestaltete die Gelsenkirchener Band ‚Badeken di Kallah' das Finale des
überaus erfolgreichen Klezmer-Festivals in der Bleckkirche. Dem Thema des
Abends, ‚erdenschwer und federleicht', machten sie alle Ehre.
[...] In der Hand von Norbert Labatzki entfaltet die Klarinette eine
Eigenleben, sie haucht der alten Musik neues Leben ein. [...]
Überzeugen konnten auch Labatzkis Eigenkompositionen, die den Abend wie
einen roten Faden durchzogen. Allen voran das mit orientalischen
Einflüssen gespickte Stück ‚Oase', aber auch die melancholische
Zukunftsvision ‚Miriam'. Das begeisterte Publikum ließ die Klezmorim erst
nach einer Zugabe gehen. Dem starken Applaus nach muss es dringend eine
Festival-Neuauflage geben."
WAZ (Gelsenkirchen), Dienstag, 3. Juni 2003
"[...] Schön, dass zum Finale eine Gelsenkirchener Formation zu
hören war. Die Musiker von ‚Badeken di Kallah' streiften in dem gut
zweistündigen Konzert in der wunderbar kühlen Kirche am Ruhr-Zoo alle
Facetten der traditionellen Klezmermusik. Beschwingt tanzten sie mit dem
Rabbi im Traditional ‚Dancing with the Rabbi'. Voller Sehnsucht tauchten
sie in die von Klarinettist Norbert Labatzki komponierte Ballade ‚Miriam'
ein.
Das Quartett mit Kontrabassist Sven Vilhemsson und Akkordeonist Gerd
Krischik versuchte sich nicht an wilden Ausflügen in andere musikalische
Gefilde, wie es sie in den vier Monaten der ‚klezmerwelten' häufig zu
hören waren. ‚Badeken di Kallah' spielt Klezmer in Reinkultur, wenn auch
mit gelegentlich orientalischem Flair und mit eigener Note. Für die sorgte
auch Christian Hammer mit seinen warmen und gefühlvollen
Gitarrentönen.[...]"
Christoph Giese in Buersche Zeitung (Buer und Gelsenkirchen), Dienstag, 3. Juni 2003