Ein Blick zurück...
...auf "Joshua talks Klezmer"

"die flora", 16.04.2004

 

 

 

Die Presse schreibt...

 

"[...] Horowitz [...] buchstabierte auf humorvolle Art das Abc dieser ostjüdischen Musik, in die aber auch andere Stilarten - Tänze aus Rumänien, Jazz der Zigeuner, Folklore aus der Ukraine usw. - hineinwirk(t)en. Horowitz, selbst ausgezeichneter Zimbel- und Akkordeoninterpret, erzählte von den Ritualen in der Synagoge oder bei Hochzeits- und Trauerfesten. Die Lieder dieser religiösen und profanen Welt seien noch immer der Schwamm, aus dem heutige Klezmorim ihre Musik saugten. Wie aus Improvisationsbausteinen die "große" Komposition entsteht, war der andere, musikwissenschaftliche Themenbereich dieser konzertant belebten Unterrichtsstunde. [...]"

[Hans-Jörg Loskill in WAZ (Gelsenkirchen), Montag, 19. April 2004]

 

 

""Spielt doch mal ein bisschen mehr", wurde eine Besucherin in der "flora" langsam ungeduldig. Joshua Horowitz nahm diesen Zuruf sofort auf, schnappte sich sein Akkordeon und lieferte sogleich eine Reihe musikalischer Beispiele.
[...] Dabei war der Abend doch mit "Joshua talks Klezmer" überschrieben und was Horowitz auf Deutsch zu erzählen wusste von den Hintergründen vieler Melodien und deren Strukturen, war sehr interessant.[...]"

[Christoph Giese in Buersche Zeitung/Ruhr Nachrichten (Buer und Gelsenkirchen), Montag, 19. April 2004]

 

 


 

"Welche musikalischen Wurzeln hat Klezmermusik? Wie hat sie sich verändert? Zu diesen und anderen Fragen gab Joshua Horowitz mit viel Witz und Wissen aufschlussreiche und auch überraschende Antworten. Virtuos begleitet von Cookie Segelstein (Geige) und Stuart Brotman (Bass) oder untermalt von historischen Aufnahmen vom Band wurden tartarische, türkische oder rumänische Weisen zu Doinas und Horas. Andererseits wurden klezmerische Melodien aus der Ukraine in italienischen Opern des 17. Jahrhunderts wiederentdeckt.

In der restlos ausverkauften flora, in der auch die Ausstellung der sehenswerten Bilder von Christoph Giese zu den klezmerwelten 2003 gezeigt wird, ließen sich die Besucher im Anschluss an den musikalischen Vortrag noch von Tanzmeister Steve Weintraub und begleitet von Veretzki Pass zu traditionellen jiddischen Tänzen animieren."

mm

 


 

Aus der Ankündigung:

 

"joshua talks klezmer" - Joshua Horowitz mit Cookie Segelstein & Stuart Brotman

 Musikalisch unterstützt von seinen Bandmitgliedern Cookie Segelstein und Stuart Brotman gibt Joshua Horowitz in einem klingenden Vortrag einen einzigartigen persönlichen Einblick in die Welt des Klezmer.
Joshua Horowitz hat sich nicht nur einen Namen als Kopf der Klezmerformation "Budowitz" gemacht. Er ist einer der ganz Großen und hat mit vielen anderen Großen der Klezmermusik zusammengespielt. Er kennt sich also aus in der aktuellen Szene und auch in der Geschichte und der Entwicklung dieser Musik.

Horowitz hat nicht nur zusammen mit Aron Saltiel ein "Sephardisches Liederbuch", sondern unter dem Titel "The Ultimate Klezmer" auch ein eigenes Buch zur Klezmermusik veröffentlicht. In Österreich (Musikakademie Graz) und in den USA (Stanford University) hat er geforscht und gelehrt.

Er ist wahrlich ein gefragter Experte in Sachen Klezmer, der sich sogar auf die Spuren dieser Musik in die Ursprungsregion, beispielsweise in die Bukowina, nach Bessarabien oder Moldawien, begeben hat.

"Joshua talks Klezmer" ist die einzigartige Chance, einen tieferen Einblick in die Klezmermusik zu bekommen, untermalt von den musizierenden Begleitern Cookie Segelstein und Stuart Brotman.

Wer das Eröffnungskonzert von "Budowitz" im Vorjahr im Schloß Horst gehört und erlebt hat, der freut sich schon jetzt auf den sprichwörtlich jüdischen Witz und auf das intelligente Entertainment von Joshua Horowitz in der flora.


siehe auch:

"Veretski Pass" in den klezmerwelten 2004

 "Veretski Pass" im Tanzworkshop in den klezmerwelten 2004

 Joshua Horowitz mit "Budowitz" im " Blick zurück auf die klezmerwelten 2003"

 Stuart Brotman mit "Brave Old World" im " Blick zurück auf die klezmerwelten 2003"

Copyright der Fotos bei Christoph Giese bzw. Michael Moos.

 



 

 

 

 

 

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