Am 5. Februar 2003 wurden die klezmerwelten im Schloß Horst eröffnet. Nach den Grußworten von Oberbürgermeister Oliver Wittke, Dr. Winrich Hopp (Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW) und Arne Mutert (Bundeszentrale für politische Bildung) folgte die Festrede von Prof. Dr. Micha Brumlik zum Thema "Am Beispiel Klezmer: Wie jüdisch ist die jüdische Kultur?".
Den musikalischen Teil des Abends bestritt die Klezmerband Budowitz mit ihrer konzertanten Aufführung einer jüdisch-galizischen Hochzeit "Khasene on a kale - Hochzeit ohne Braut". Budowitz gab an den darauffolgenden Tagen (7. und 8.2.) zwei weitere Konzerte im Schloß Horst.
Die Presse schreibt...
"Die Klezmer-Hauptstadt heißt nun Gelsenkirchen. ...Wenn das ambitionierte
Festival "klezmerwelten" nur annähernd einlöst, was die festliche
Eröffnung in Schloß Horst mit der Klezmerband "Budowitz" versprach, stellt
das städtische Kulturreferat mit eingeworbenen Geldern ein Kulturereignis
ersten Ranges auf die Beine..."
Bernd Aulich in der Buersche Zeitung vom 07.02.03
"Ein fünfköpfiger Wirbelwind namens "Budowitz" raste am Mittwochabend
(05.02.03) durch die Glashalle von Schloß Horst. Für ein paar Stunden
konnte man sich durch einfaches Zuhören in eine andere Welt versetzen. ...bei
den traurigen Passagen konnte man in der Tat den Blues kriegen. Um
Sekunden später durch eine jubilierend-jazzige Klarinette in freudige
Höhen emporgehoben zu werden...."
Achim Hodde in der WAZ vom 06.02.03
Joshua Horowitz in den klezmerwelten 2004
Joshua Horowitz mit "Veretzki Pass" in den klezmerwelten 2004
Christian Dawid mit "Khupe" in den klezmerwelten 2004